
Regen tropft leise an die Planen, der Wind weht die kalte Gischt in unsere Gesichter. Die Planken stohnen unter der Last der Ladung.
Die Barkasse pflügt sich behabig ihren Weg durch die Wellen, die sich sanft am Rumpf brechen. Ein leises Schmatzen und Gluckern lasst sich aus den Tiefen unter den Flurplatten vernehmen.
„Arr, sobald wir das Bilgenschwein gefüttert haben, legen wir an. Der Pier ist schon auszumachen.“
Wieso nur sind wir schon wieder auf See? Unser Gluck mit Schiffen ist bekanntermaßen wie ein Barobalo der sich in eine Chivkhan verguckt hat.
Achja, da war diese sturmische Nacht, ein Bote, ein Brief.
Eine große Feier im geheimen Bauch des Steges – „Zum Hafenkeller“ – steht an, wir sollen aufspielen. Ah, der Glanz und Klang von o Lové kann verlockend sein…